Arzttermin trotz Corona: Wie Sie sich schützen.

Viele Patienten sind in der aktuellen Situation unsicher, wenn es um das Thema Arztbesuch geht. Darf ich aktuell zum Arzt? Kann ich mich im Wartezimmer einer Praxis infizieren? Welche Behandlungen kann ich aufschieben und welche sollte ich wahrnehmen? Was muss ich beachten, wenn ich einen Arzt aufsuche?

Um Sie bestmöglich schützen zu können und das Ansteckungsrisiko zu minimieren, brauchen wir Ihre Mithilfe. So verhalten Sie sich richtig:

  1. Rufen Sie vorher an: Erscheinen Sie nicht unangemeldet in der Praxis.
  2. Kommen Sie alleine: Wenn möglich, verzichten Sie auf eine Begleitperson.
  3. Erscheinen Sie pünktlich: Betreten Sie die Praxis weder zu früh noch zu spät. So vermeiden Sie unnötige Wartezeiten in den Räumlichkeiten.
  4. Meiden Sie öffentliche Verkehrsmittel: Besonders Menschen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, wird empfohlen: Fahren Sie nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Arzt.
  5. Nehmen Sie ein Handy mit: Möglicherweise werden Sie darum gebeten, draußen zu warten, bis Sie angerufen werden. Auf diese Weise kann das Patientenaufkommen in den Räumen minimiert werden.
  6. Desinfizieren Sie sich die Hände: Nach Betreten der Räumlichkeiten sollten Sie sich möglichst die Hände desinfizieren. Der Desinfektionsspender befindet sich direkt neben dem Wartezimmer.
  7. Verzichten Sie auf den Handschlag: In Zeiten der Coronavirus-Pandemie ist es höflicher, dem Arzt zur Begrüßung nicht die Hand zu reichen. Beim Händeschütteln besteht die Gefahr einer Schmierinfektion. Es wird daher dringend davon abgeraten.
  8. Halten Sie sich an Hygieneregeln: Auch in Arztpraxen gilt Husten und niesen Sie in Ihre Armbeuge, fassen Sie sich mit den Händen nicht ins Gesicht und waschen Sie sich regelmäßig gründlich die Hände.
  9. Gehen Sie auf Abstand: Überall dort, wo es möglich ist, sollten Sie vom Praxispersonal und anderen Patienten den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Die Gruppenbildung vor der Praxistür ist ebenfalls zu vermeiden.
  10. Tragen Sie Mundschutz (FFP2 Masken): Durch das Tragen einer Mund-Nasen-Maske wird Ihr Atemstrom und der Schleimauswurf beim Husten oder Niesen gebremst. Eine solche Maske kann deshalb zwar nicht den Träger selbst vor einer Infektion schützen, aber zusätzlich zu anderen Schutzmaßnahmen dazu beitragen, die Mitmenschen vor einer Ansteckung zu schützen.

 

Wir versuchen lange Wartezeiten und ein volles Wartezimmer zu vermeiden. Die Einhaltung von strengen Desinfektionsplänen und die Befolgung von verschärften Regeln zur Hygiene sind bei uns selbstverständlich. Unser Personal ist bestens geschult, deshalb bitten wir Sie den Anweisungen des Medizinischen Fachpersonals unbedingt Folge zu leisten.